Sandbox Percussion
Sandbox Percussion wird vom Guardian als „virtuos und absolut hypnotisierend“ beschrieben und hat sich als führender Vertreter dieser Generation zeitgenössischer Percussion-Kammermusik etabliert. Zusammengeführt durch ihre Liebe zur Kammermusik und die schlichte Freude am gemeinsamen Spielen, fesselt Sandbox Percussion das Publikum mit Darbietungen, die sowohl visuell als auch akustisch atemberaubend sind. Durch überzeugende Kooperationen mit Komponisten und Interpreten versuchen Jonathan Allen, Victor Caccese, Ian Rosenbaum und Terry Sweeney, ein breiteres Publikum für klassische Musik zu gewinnen.
Sandbox Percussion tritt in den gesamten Vereinigten Staaten auf und debütierte 2019 im Vereinigten Königreich beim Vale of Glamorgan Festival in Cardiff, wo sie ein neues Werk von Benjamin Wallace für Percussion-Quartett und Kirmesorgel uraufführten. In der Saison 2019–20 brachte Sandbox Percussion „Don’t Look Down“, ein neues Werk von Christopher Cerrone, mit dem Pianisten Conor Hanick im Rahmen einer neuen Live-Stream-Konzertreihe im Caramoor Center for Music zur Uraufführung. Außerdem präsentierten sie in Dumbarton Oaks eine Aufführung eines neuen Werks von Viet Cuong. Sandbox Percussion hat vier separate Programme mit Musik von John Luther Adams im Storm King Art Center, Tippet Rise Art Center, Caramoor Center for Music and the Arts und der String Theory-Konzertreihe in Chattanooga, TN, präsentiert. Sandbox führte Viet Cuongs Konzert „Re(new)al“ mit dem Albany Symphony und dem Curtis Symphony Orchestra auf und brachte eine Bläserensembleversion des Werks mit dem Brooklyn Wind Symphony zur Uraufführung. Sandbox arbeitete mit dem Schauspieler und Schriftsteller Paul Lazar an einem Porträtkonzert mit Musik von John Cage am Institute for Advanced Study der Princeton University zusammen und gab drei ausverkaufte Aufführungen von „Music for Eighteen Musicians“ mit Emerald City Music in Seattle, WA.
Neben einem vollen Konzertprogramm hat Sandbox auch Meisterkurse und Coachings an Schulen wie dem Peabody Conservatory, dem Curtis Institute, der University of Southern California, der Kansas University, der Cornell University und der Furman University geleitet. Dort unterrichteten sie die Schüler bei einigen der wichtigsten Werke des Schlagzeugrepertoires, darunter Drumming von Steve Reich, Síppal, Dobbal, Nádihegedüvel von György Ligeti und Third Construction von John Cage. Diese Unterrichtserfahrungen haben das Quartett dazu inspiriert, eine pädagogische und Mentorenrolle für die junge Musikergeneration von heute zu übernehmen. Im Jahr 2016 gründete Sandbox Percussion das NYU Sandbox Percussion Seminar – dieses einwöchige Seminar lädt Percussion-Studenten aus der ganzen Welt ein, einige der heute führenden Percussion-Kammermusikrepertoires im legendären Brooklyner Veranstaltungsort National Sawdust zu proben und aufzuführen.
Im Jahr 2020 veröffentlichten Sandbox Percussion ihr Debütalbum „And That One Too“ auf Coviello Classics. Das Album enthält Werke der langjährigen Kollaborateure Andy Akiho, David Crowell, Amy Beth Kirsten und Thomas Kotcheff.
In der Saison 2020–21 wird Sandbox Percussion eine Reihe neuer virtueller Initiativen starten: eine Konzertreihe, die live aus ihrem Studio in Brooklyn gestreamt wird , #sandboxsunday – eine Live-Streaming-Reihe von Gesprächen mit Komponisten, Interpreten und anderen engen Mitarbeitern sowie monatliche Live-Lesungen neuer Werke, die von Komponisten aus der ganzen Welt eingereicht wurden. Im Jahr 2021 wird Sandbox „Seven Pillars“ veröffentlichen, ein abendfüllendes Auftragswerk von Andy Akiho mit Bühnen- und Lichtdesign von Michael McQuilken.